Die Kunst der Plattner wurde im Hochmittelalter immer besser, so konnte man bereits ab dem 10. Jahrhundert auch konische Helme mit einem Nasenschutz herstellen. Im Gegensatz zu den Spangenhelmen wurden diese aus einer einzigen Eisenplatte gefertigt.
Im 12. Jahrhundert fand man immer mehr zylindrisch geformte Helme, welche anfangs auch ein Nasenstück besaßen. Dieses wurde jedoch bald von einem fixierten Visier mit Seh- und Luftschlitzen abgelöst.
Zwar war im Hochmittelalter der Nasalhelm weiterhin im Einsatz, wobei sich langsam eine erste Veränderung abzeichnet. Es entwickelte sich zunächst deine Art Prototopfhelm, der am Helmdeckel eine Art Gesichtsmaske aufwies.
Diese Helm form wurde vor allem von Kriegern zu Pferd verwendet.
1250 entwickelte sich daraus der frühe Topfhelm, der zwar nach wie vor eine feste Geschichtsmaske aufwies, jedoch auch mit einem breiten Rand im Nackenbereich ausgestattet war.
Gerne wird dieser Helm Typ auch als „Kreuzritterhelm“ bezeichnet.