top of page
P1100320.JPG

Die Geschichte der Araburg beginnt ende des 12. Jahrhundert mit  dem steirischen Ministerialen Konrad von Arberg (Conradius da Arbrec) 

 

Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer. So zählte die Burg im 15. Jahrhundert zum Besitz der Ruckendorfer, später von Pögl-Reiffenstein, danach die Jörger. Mitte des 16. Jahrhunderts befand sie sich kurze Zeit im Besitz der Hoyos, von dem sie das Stift Lilienfeld gekauft hat.
Nicht alle  Besitzer lebten auf der Burg.
Während der ersten Türkenbelagerungen (1529) dienten sie der Bevölkerung als Zufluchtsort. Im Jahre 1683, der zweiten Türkenbelagerung, wurde die Burg teilweise zerstört.
Auch die zwei großen Weltkriege trugen zum weiteren Zerfall bei.
Erst in den Sechziger Jahren begann die Renovierung, was sie schließlich zu einen beliebten Ausflugsziel macht.
Dank der Fotos von Wilhelm Adler, kann man noch heute sehen wie die Ruine unter teils abenteuerlichen Umständen renoviert und so vor dem weiteren Verfall geschützt wurde.

Viele mystische Geschichten spinnen sich noch heute um diese alten Mauern.
Berichten zu folge, soll ein langer unterirdischer Tunnel von Kaumberg bis zur Burg existieren, in dem die Bevölkerung, bei drohender Gefahr unsichtbar zur Burg gelangen konnten. Bis heute wurde ein solcher Tunnel jedoch nicht gefunden.

Heute gehört die Araburg, mitsamt den umliegenden Wäldern, zum Stift Lilienfeld und wird von der Marktgemeinde Kaumberg verwaltet.
Der Verein „Freunde der Ruine Araburg“ sorgt dafür, dass die alten, geschichtsträchtigen Gemäuer weiterhin erhalten bleiben.

Eine gute Übersicht finden Sie auf der 

P1100320.JPG
bottom of page